In zwei Tagen ist es wieder soweit. Ein weiteres Heimspiel steht an und zwar gegen den VBC Gelterkinden. Der 3:2-Erfolg von letztem Wochenende hat gut getan. Ich (#12) darf hier erwähnen, es ist uns eine gewisse Last von der Schulter gefallen. Die ersten Punkte sind im Trockenen und die Saison kann lanciert werden. Am Samstag trifft das H1 auf den VBC Gelterkinden, ein uns ziemlich unbekannter Gegner aus dem Baselbiet. Gewisse Namen hat man schon gehört, die Junioren spielten in den letzten Jahren gegen vereinzelte Spieler. Aber so richtig wissen, nein, das tun wir nicht. Einzig Tobi wusste hier etwas zu sagen: “Gelterkinden hat viele junge Spieler. Die volleyballerischen Grundlagen sammelten sie in den Basler-Auswahlen und Volleyballschule. Dies zeigt sich in einer sehr guten Technik und auch physisch bringen sie schon einiges mit. Aber eben, es sind junge Spieler, welche noch nicht viel Erfahrung auf hohem Niveau sammeln konnten.”
Wir auf der anderen Seite haben da schon den einen oder anderen Spieler, der schon etwas länger dabei ist und ein paar Jahre mehr Volleyballerfahrung auf dem Buckel hat. Natürlich muss dies nicht ein Vorteil sein. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, der aufzeigt, dass Erfahrung der jugendlichen Unbekümmertheit überlegen ist. Und dies ist auch gut so, auch wir haben ein paar noch sehr junge Spieler, die sich ihre Sporen erst noch abverdienen müssen.
Ich finde, ein guter Mix macht es aus. Man braucht das eine und das andere. Auf der einen Seite muss man wissen, was man wann tut oder tun sollte und auf der anderen Seite braucht es diese Lockerheit, dieses Unbekümmerte, einfach mal etwas zu wagen, ohne sich grosse Gedanke darüber zu machen.
Einer der auch schon etwas länger im Geschäft ist, ist Michi Felix. Seit 15 Jahren ist er regelmässig in der Halle und schlägt auf den Ball ein. Das ist eine lange Zeit, ich muss es ja wissen, bin auch schon so lange dabei. Zum Vergleich, Andrin, unser Kücken war damals ganze zwei Jahre alt=) Seither hat sich so einiges getan. Felix (Michi können wir ihn nicht nennen, da wir ja bekanntlicherweise 4 verschiedene Michaels im Team haben) hat wie die meisten von uns die Juniorenabteilung von Lunki durchlaufen und sich dann in den Herren-Ligen durchgekämpft. Letzte Saison ist der dann erstmals offiziell für das H1 auf dem Feld gestanden. Kam er letztes Jahr nicht so oft zum Zug, kämpft er jetzt umso mehr um einen Platz auf der Mitteposition und er tut dies mit sehr überzeugenden Auftritten in Training und Spielen.
Beruflich hat sich der gelernte Stromer nach einem Elektrotechnik-Studium an der FHNW in Brugg im Gebäudeautomation-Engineering neu orientiert. Als Projektleiter arbeitet er bei der Alpiq. Zusammen mit Didier Perret (ehemaliger H1-Spieler und Coach für das Spiel am Samstag) und mir bildet er dort eine Volleyballgemeinschaft in der Technikbranche. Auf dem Feld wie auch im Büro, das Zusammenspiel passt und funktioniert.
Entweder oder?
Minirock oder Leggins? – Minirock
Blond oder Brünett? – Blond
Bier oder Wodka? – Wodka
Hamburger oder Hot Dog? – Hamburger
Oktoberfest oder Tomorrowland? – Oktoberfest
Ski oder Snowboard? – Snowboard
Bungeejumping oder Basejumping? – Bungeejumping
Kartenspiel oder auf dem Handy gamen? – Kartenspiel
Raser oder Schnecke? – Raser, der zur Schnecke gezwungen wird;-)
Surfen oder Klettern? – Klettern